FreeBSD/sparc64 5.3-RELEASE Installationsanleitung

The FreeBSD Project


Dieser Artikel enth�lt eine kurze Anleitung f�r die Installation von FreeBSD/sparc64 5.3-RELEASE, dabei wird besonderen Wert auf den Bezug einer FreeBSD gelegt. Au�erdem enth�lt er einige Tips zur Fehlersuche sowie Antworten zu einigen h�ufig gestellten Fragen.


1. Wie installiere ich FreeBSD

In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie FreeBSD installieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Bezug der FreeBSD 5.3-RELEASE Distribution und dem Start der Installation. Im Kapitel ``FreeBSD installieren'' des FreeBSD Handbuchs finden Sie genauere Informationen �ber das Installationsprogramm, einschlie�lich einer ausf�hrlichen, bebilderten Installationsleitung.

Wenn Sie eine �ltere Version von FreeBSD aktualisieren wollen, sollten Sie Abschnitt 3, Aktualisierung von FreeBSD, lesen.


1.1. Der Einstieg

Bevor Sie mit der Installation beginnen, sollten Sie auf jeden Fall alle Anleitungen, die Sie zusammen mit FreeBSD erhalten haben lesen. Eine �bersicht der zu dieser FreeBSD-Version geh�renden Dokumente finden Sie in README.TXT, die sich normalerweise an der gleichen Stelle wie diese Datei befindet. Die meisten der dort erw�hnten Dokumente, wie die Release Notes und Liste der unterst�tzten Ger�te, stehen auch im Men� Dokumentation des Installationsprogramms zur Verf�gung.

Die elektronischen Versionen des FreeBSD FAQ und des Handbuchs sind auch auf der FreeBSD Project Web site erh�ltlich, wenn Sie einen Internet-Zugang haben.

Der Umfang der Dokumentation schreckt zwar im ersten Moment etwas ab, aber die Zeit, die Sie f�r die Lekt�re brauchen, wird sich lohnen. Au�erdem ist es vorteilhaft, die zur Verf�gung stehenden Ressourcen zu kennen, wenn w�hrend der Installation ein Problem auftreten sollte.

Irgend etwas kann immer schiefgehen und wenn Ihnen das passiert, sollten Sie einen Blick in Abschnitt 4 werfen, wo Sie hilfreiche Informationen finden k�nnen. Sie sollten ebenfalls einen Blick auf die aktuelle Version von ERRATA.TXT werfen, bevor Sie mit der Installation beginnen, da Sie dort Informationen �ber alle die Probleme finden, die seit der Ver�ffentlichung gefunden wurden.

Wichtig: Das Installationsprogramm f�r FreeBSD tut sein m�glichstes, um Sie vor Datenverlusten zu bewahren, trotzdem ist es denkbar, da� Sie Ihre gesamte Festplatte l�schen, wenn Sie einen Fehler machen. Stellen Sie sicher, da� Sie ein brauchbares Backup haben, bevor Sie die Installation durchf�hren.


1.2. Hardware-Anforderungen

FreeBSD f�r UltraSPARC unterst�tzt die in HARDWARE.TXT genannten Systeme.

Sie ben�tigen auf jeden Fall eine eigene Festplatte f�r FreeBSD/sparc64. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es nicht m�glich, eine Festplatte mit einem anderen Betriebssystem zu teilen.

Wenn Sie noch nie Ger�te f�r FreeBSD konfiguriert haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die Datei HARDWARE.TXT werfen, hier finden Sie Informationen, welche Ger�te von FreeBSD unterst�tzt werden.


1.4. FreeBSD-Installation von CD oder via Internet

Die meisten sparc64 Systeme booten automatisch von Festplatte. Wenn Sie FreeBSD installieren wollen, m�ssen Sie den Startvorgang abbrechen, um zur OpenBoot Eingabeaufforderung zu gelangen.

Dazu m�ssen Sie das System und auf die Boot-Meldung warten. Diese ist zwar modellabh�ngig, sollte aber wie folgt aussehen:

Sun Blade 100 (UltraSPARC-IIe), Keyboard Present
Copyright 1998-2001 Sun Microsystems, Inc.  All rights reserved.
OpenBoot 4.2, 128 MB memory installed, Serial #51090132.
Ethernet address 0:3:ba:b:92:d4, Host ID:  830b92d4.

Wenn Ihr System jetzt von Festplatte startet, m�ssen Sie die Tastenkombination L1+A oder Stop+A dr�cken. Wenn Sie eine serielle Konsole verwenden, m�ssen Sie ein BREAK senden (z.B. durch die Eingabe von ~# in tip(1) oder cu(1)). Danach sollten Sie die Eingabeaufforderung von OpenBoot sehen, die wie folgt aussieht:

ok     (1)
ok {0}     (2)
(1)
Diese Variante wird auf Systemen mit nur einer CPU benutzt.
(2)
Diese Varianten wird von SMP Systemen benutzt, die Zahl ist die Nummer der aktiven CPU.

Legen Sie die CD ein, und geben Sie jetzt an der Eingabeaufforderung von OpenBoot boot cdrom ein.


1.5. Details zu den Installationsarten

Wenn Sie die erste Meldung des Installationsprogramms vor sich haben, k�nnen Sie sich einfach die diversen Men�s ansehen und Ihren eigenen Weg finden. Wenn Sie FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie auf jeden Fall einen Blick in die Texte werfen, die im Submen� Dokumentation zur Verf�gung stehen. Das gleiche gilt f�r die allgemeinen Informationen, die im Hauptmen� unter ``Usage'' zu finden sind.

Anmerkung: Wenn Sie ein Problem haben, dr�cken Sie einfach F1, um sich die Onlinehilfe f�r die jeweilige Situation anzusehen.

Unabh�ngig davon, ob Sie schon einmal FreeBSD installiert haben, empfehlen wir Ihnen die Benutzung der ``Standard'' Installation. Damit ist sichergestellt, da� Sie alle wichtigen Einstellungen treffen k�nnen und nichts vergessen. Wenn Sie schon mehr Erfahrung mit der Installation von FreeBSD haben und genau wissen, was Sie tun, k�nnen Sie auch die Men�punkte ``Express'' oder ``Custom'' w�hlen. Wenn Sie ein bestehendes System aktualisieren wollen, sollten Sie den Men�punkt ``Upgrade'' nutzen.

Das Installationsprogramm von FreeBSD unterst�tzt die folgenden Installationsmedien: Disketten, DOS-Partitionen, Bandlaufwerke, CDROM, FTP, NFS und UFS Partitionen. In den n�chsten Kapiteln finden Sie Informationen, was Sie bei der Installation von diesen Medien beachten m�ssen.


1.5.1. Installation von einem CDROM im Netzwerk

Wenn Sie von einem lokalen CDROM installieren wollen, sollten Sie nicht dieses Kapitel lesen, sondern Abschnitt 1.4. Wenn in Ihrem System kein CDROM vorhanden ist und Sie eine FreeBSD CD benutzen wollen, die in einem CDROM Laufwerk eines anderen Systems liegt und Sie dieses System �ber ein Netzwerk erreichen k�nnen, dann gibt es mehrere M�glichkeiten:

  • Wenn Sie bei der Installation von FreeBSD die Daten direkt per FTP vom CDROM eines anderen FreeBSD Systems beziehen wollen, ist das sehr einfach: Vergewissern Sie sich, da� der FTP-Server aktiv ist und benutzen Sie vipw(8), um die folgende Zeile in die Pa�wortdatei des anderen Systems einzuf�gen:

    ftp:*:99:99::0:0:FTP:/cdrom:/sbin/nologin
    

    Auf der Maschine, auf der das Installationsprogramm l�uft, wechseln Sie in das Men� Options, um die Einstellung Release Name auf den Wert any zu �ndern. Danach k�nnen Sie Media Type auf den Wert FTP setzen. In der Auswahl der FTP-Server w�hlen Sie den Punkt ``URL'' und geben als Wert ftp://machine an.

    Warnung: Durch diese �nderung kann jedes System im lokalen Netzwerk oder sogar im Internet eine ``anonymous FTP'' Verbindung zu dem System mit dem CDROM aufbauen, was nicht unbedingt erw�nscht ist.

  • Alternativ k�nnen Sie NFS benutzen, um den Inhalt des CDROM direkt f�r die Maschine, auf der Sie installieren wollen, zu exportieren. Dazu mu� auf dem System mit dem CDROM die Datei /etc/exports um einen Eintrag erweitert werden. Dieser Eintrag erlaubt zum Beispiel der Maschine ziggy.foo.com, das CDROM w�hrend der Installation direkt per NFS zu mounten:

    /cdrom          -ro             ziggy.foo.com
    

    Das System mit dem CDROM mu� nat�rlich als NFS Server konfiguriert sein. Wenn Sie nicht wissen, wie man das System so konfiguriert, sollten Sie vielleicht eine andere Variante benutzen, falls Sie nicht bereit sind, die Onlinehilfe zu rc.conf(5) zu lesen und das System entsprechend zu konfigurieren. Wenn das gelingt, sollten Sie in der Lage sein, cdrom-system:/cdrom als Pfad f�r die NFS Installation anzugeben, also z.B. wiggy:/cdrom.


1.5.2. Installation von Disketten

Wenn Sie wirklich von Diskette installieren wollen, weil Ihre Hardware nicht unterst�tzt wird oder Sie es vorziehen, Dinge auf die harte Tour zu erledigen, m�ssen Sie zun�chst einmal die Disketten f�r die Installation vorbereiten.

Der erste Schritt ist die Erstellung der Bootdisketten, wie in Abschnitt 1.3 beschrieben.

Der zweite Schritt ist, einen Blick in Abschnitt 2 zu werfen. Das Kapitel ``Distribution Format'' ist besonders wichtig, da Sie hier erfahren, welche Dateien Sie auf Diskette �bertragen m�ssen und welche Sie ignorieren k�nnen.

Danach brauchen Sie so mindestens so viele 1.44 MByte Disketten, da� Sie alle Dateien im Verzeichnis bin (binary distribution) auf Disketten unterbringen k�nnen. Wenn Sie Disketten mit DOS vorbereiten, m�ssen Sie sie mit dem MS-DOS Befehl FORMAT formatieren. Wenn Sie Windows benutzen, benutzen Sie die Option Formatieren des Dateimanagers.

Wichtig: Neue Disketten sind in der Regel ``vorformatiert''. Das ist zwar eine sehr angenehme Variante, allerdings haben uns viele Anwender von F�llen berichtet, in denen es Probleme mit diesen vorformatierten Disketten gab. Im Zweifelsfalle sollten Sie auch diese Disketten selbst formatieren, um wirklich sicher zu gehen.

Wenn Sie die Disketten auf einem anderen FreeBSD System erzeugen, kann eine Formatierung nicht schaden, obwohl die Disketten kein DOS-Dateisystem enthalten m�ssen. Sie k�nnen die Programme disklabel(8) und newfs(8) benutzen, um auf den Disketten ein UFS Dateisystem anzulegen. Dazu sind die folgenden Befehle notwendig:

# fdformat -f 1440 fd0
# disklabel -w fd0 floppy3
# newfs -i 65536 /dev/fd0

Nachdem Sie die Disketten formatiert haben, m�ssen Sie die Dateien auf die Disketten kopieren. Die Dateien der einzelnen Distributionen sind so aufgeteilt worden, da� auf eine normale 1.44 MByte Diskette eine Datei pa�t. Nehmen Sie sich ihren Diskettenstapel, kopieren Sie so viele Dateien wie m�glich auf jede Diskette, bis Sie alle gew�nschten Distributionen auf die Disketten verteilt haben. Dabei sollten jede Distribution in ein eigenes Verzeichnis auf der Diskette haben, also z.B. a:\bin\bin.inf, a:\bin\bin.aa, a:\bin\bin.ab, ...

Wichtig: Die Datei bin.inf mu� auf der ersten Diskette des bin Satzes liegen, da das Installationsprogramm sie auswertet, um die Anzahl der Dateien f�r diese Distribution zu erfahren. Wenn Sie andere Distributionen auf Diskette kopieren, mu� die Datei distname.inf immer auf der ersten Diskette des jeweiligen Diskettensatzes liegen.

Wenn Sie bei der Installation den Dialog Medien erreicht haben, w�hlen Sie Punkt ``Floppy'' aus und folgen Sie danach den Anweisungen.


1.5.4. Installation von einem QIC/SCSI Bandlaufwerk

Wenn Sie vom Band installieren, erwartet das Installationsprogramm, da� die Dateien im tar-Format auf dem Band liegen. Um ein solches Band anzulegen, m�ssen Sie sich zun�chst alle Dateien f�r die Distributionen besorgen, die Sie installieren wollen und sie dann mit tar(1) auf Band schreiben, ungef�hr so:

# cd /where/you/have/your/dists
# tar cvf /dev/sa0 dist1 .. dist2

Bei der eigentlichen Installation m�ssen Sie darauf achten, da� Sie in einem tempor�ren Verzeichnis (das Sie selbst bestimmen k�nnen) genug Platz f�r den gesamten Inhalt des Bandes lassen. Da man nicht beliebig auf den Inhalt eines Bandes zugreifen kann, braucht diese Art der Installation eine Menge tempor�ren Speicherplatz. Sie sollten davon ausgehen, da� Sie die gleiche Menge tempor�ren Speicherplatz ben�tigen, wie Sie vorher auf das Band geschrieben haben.

Anmerkung: Bei dieser Art der Installation mu� sich das Band im Laufwerk befinden, bevor Sie von den Disketten booten. Andernfalls kann es sein, da� die Installation das Laufwerk nicht ``erkennt''.

Der letzte Schritt ist die Erzeugung der Bootdisketten, siehe Abschnitt 1.3.


1.5.5. Netzwerk-Installation mit FTP oder NFS

Wenn Sie die Bootdisketten erzeugt haben, wie in Abschnitt 1.3 beschrieben, k�nnen Sie die restliche Installation �ber eine Netzwerk-Verbindung durchf�hren, wobei drei Arten von Netzwerkverbindungen unterst�tzt werden: seriell, parallel, oder Ethernet.


1.5.5.1. Serielle Schnittstelle

Die Unterst�tzung f�r SLIP ist sehr rudiment�r und auf feste Verbindungen, wie ein Nullmodemkabel zwischen zwei Rechnern, beschr�nkt. Der Grund f�r die Einschr�nkung ist, da� Sie bei SLIP keine W�hlverbindung aufbauen k�nnen. Wenn Sie sich einw�hlen m�ssen oder sonst in irgendeiner Form die Verbindung aufbauen m�ssen, sollten Sie PPP verwenden.

Wenn Sie PPP verwenden, m�ssen Sie die IP-Adresse und die DNS-Informationen Ihres Internet-Providers kennen, da Sie diese im ersten Teil des Installationsvorgangs ben�tigen. Es kann auch sein, da� Sie Ihre eigene IP-Adresse kennen m�ssen, allerdings unterst�tzt PPP dynamisch zugewiesene IP-Adressen und sollte daher in der Lage sein, diese Information selbst herauszufinden, sofern Ihr Internet-Provider dies unterst�tzt.

Weiterhin m�ssen Sie die notwendigen ``AT Befehle'' f�r die Anwahl kennen, da sich die Unterst�tzung f�r die Anwahl auf eine einfache Terminalemulation beschr�nkt.


1.5.5.2. Parallele Schnittstelle

Falls Sie �ber eine feste Verbindung zu einem anderen FreeBSD oder Linux System verf�gen, sollten Sie eine Installation �ber ein ``Laplink'' Kabel an den parallelen Schnittstellen in Betracht ziehen. Die �bertragungsgeschwindigkeit der parallelen Schnittstelle liegt deutlich �ber dem Maximum einer seriellen Schnittstelle (bis zu 50 KByte/sec), was die Installation deutlich beschleunigt. Im Normalfall ist es auch nicht notwendig, ``echte'' IP Adressen zu benutzen, wenn Sie eine Punkt-zu-Punkt Verbindung �ber ein paralleles Kabel verwenden, verwenden Sie einfach die in RFC1918 definierten Adre�bereiche f�r die beiden Seiten der Verbindung (z.B. 10.0.0.1, 10.0.0.2, etc).

Wichtig: Wenn Sie statt einem FreeBSD System einen Linux-Rechner am anderen Ende der Leitung haben, m�ssen Sie im Dialog TCP/IP setup im Feld ``extra options for ifconfig'' den Wert link0 angeben, da Linux eine leicht abweichende Variante des PLIP-Protokolls benutzt.


1.5.5.3. Ethernet

FreeBSD unterst�tzt viele h�ufig verwendete Netzwerkkarten, eine �bersicht ist Teil der FreeBSD Hardware Notes. Diese finden Sie in der Datei HARDWARE.TXT im Men� Dokumentation des Installationsprogramms und auf der CD. Wenn Sie eine der unterst�tzten PCMCIA-Netzwerkkarten benutzen, sollten Sie diese einstecken, bevor Sie den Laptop einschalten. Der Wechsel der Karten im Betrieb wird w�hrend der Installation leider zur Zeit nicht unterst�tzt.

Sie m�ssen den Namen und die IP-Adresse Ihres Systems sowie die Netzmaske f�r Ihr Netzwerk kennen. Diese Angaben k�nnen Sie von Ihrem Systemadministrator erhalten. Wenn Sie andere Systeme mit deren Namen und nicht mit ihren IP-Adressen ansprechen wollen, brauchen Sie zus�tzlich die Adresse eines Nameservers und unter Umst�nden auch die Adresse des Gateways, das Sie ansprechen m�ssen, um den Nameserver abzufragen (wenn Sie PPP verwenden, ist das die IP-Adresse Ihres Internet-Providers). Wenn Sie einen HTTP-Proxy f�r FTP (Details dazu finden Sie weiter unten) verwenden wollen, brauchen Sie auch die Adresse des Proxies.

Wenn Sie die Antworten auf diese Fragen nicht kennen, sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem Systemadministrator reden, bevor Sie diese Installationsart ausprobieren. Wenn Sie in einem aktiven Netzwerk einfach irgendeine IP-Adresse oder Netzmaske nutzen, ist ein Fehlschlag so gut wie sicher; au�erdem k�nnen Sie sich schon mal auf einem Anschi� durch Ihren Systemadministrator einstellen.

Wenn die Netzwerkverbindung erst einmal steht, k�nnen Sie die Installation �ber NFS oder FTP fortsetzen.


1.5.5.4. Tips zur Installation �ber NFS

Die Installation �ber NFS ist einfach: Kopieren Sie die Daten aus der FreeBSD Distribution auf irgendeinen Server und geben Sie diesen als als Installationsmedium an.

Wenn dieser Server nur Verbindungen von einem ``privileged port'' erlaubt (die Standardeinstellung f�r Sun und Linux Workstations), ist es m�glich, da� Sie im Men� Option diese Einstellung aktivieren m�ssen, um die Installation fortsetzen zu k�nnen.

Wenn Sie eine schlechte Netzwerkanbindung haben und daher unter niedrigen �bertragungsraten leiden, sollten Sie die Einstellung ``NFS Slow'' aktivieren.

Eine weitere Voraussetzung f�r die Installation �ber NFS ist, da� der Server ``subdir mounts'' unterst�tzen mu�. Wenn die FreeBSD Distribution zum Beispiel im Verzeichnis wiggy:/usr/archive/stuff/FreeBSD liegt, dann mu� wiggy den direkten Zugriff auf /usr/archive/stuff/FreeBSD erlauben, nicht nur /usr oder /usr/archive/stuff.

Bei FreeBSD erlauben Sie diese Art des Zugriffs durch die Angabe der Option -alldirs in der Datei /etc/exports. Bei anderen NFS Servern gibt es �hnliche Konventionen. Wenn Sie die Meldung Permission Denied erhalten, liegt es meistens daran, da� diese Einstellung nicht richtig ist.


1.5.5.5. Tips zur Installation �ber FTP

Wenn Sie �ber FTP installieren, k�nnen Sie jeden Server benutzen, auf dem eine aktuelle Version von FreeBSD verf�gbar ist. Eine Liste passender Server f�r fast jeden Ort der Welt wird Ihnen w�hrend der Installation angezeigt.

Wenn Sie von einem Server installieren wollen, der nicht in dieser Liste steht oder wenn Sie Problem mit dem DNS haben, k�nnen Sie auch eine URL angeben, wenn Sie den Punkt ``URL'' aus der Liste ausw�hlen. Da eine URL sowohl einen Hostname als auch eine Adresse enthalten kann, k�nnen Sie eine URL dieser Art verwenden, wenn Sie keinen Zugriff auf einen Nameserver haben:

ftp://216.66.64.162/pub/FreeBSD/releases/sparc64/4.2-RELEASE

Sie k�nnen eine dieser drei Varianten der FTP-Installation nutzen:

  • FTP: Diese Variante nutzt bei der Daten�bertragung den ``aktiven'' Modus, bei dem der Server eine Verbindung zum Client aufbaut. Diese Variante funktioniert meistens nicht, wenn eine Firewall im Spiel ist; allerdings unterst�tzen �ltere Server meistens nur diese Methode. Wenn Ihre Verbindungen im passiven Modus steckenbleiben, sollten Sie diese Variante versuchen.

  • FTP Passive: Diese Variante nutzt den FTP-Modus "Passive", damit der Server keine Verbindungen zum Client aufbaut. Sie sollten diese Variante verwenden, wenn Ihr Netzwerk durch eine Firewall abgesichert ist, da die meisten Firewalls die vom Server ausgehenden Verbindungen nicht erlauben.

  • FTP via an HTTP proxy: Mit dieser Option weisen Sie FreeBSD an, eine HTTP-Verbindung zu einem Proxy aufzubauen, wenn es Daten per FTP �bertragen will. Der Proxy �bersetzt die Anforderungen und schickt Sie zum eigentlichen FTP Server. Diese Methode sollten Sie verwenden, wenn eine Firewall FTP vollst�ndig verbietet, daf�r aber einen HTTP Proxy zur Verf�gung stellt. Bei dieser Variante m�ssen Sie nicht nur den FTP-Server, sondern auch den Namen des Proxy-Servers angeben.

    Falls Sie einen echten FTP Proxy benutzen, der nicht auf HTTP aufsetzt, sollten Sie die URL wie folgt angeben:

    ftp://foo.bar.com:port/pub/FreeBSD
    

    Dabei m�ssen Sie f�r port die Portnummer des FTP-Proxy-Servers eingeben.


2. Format der Distribution

Ein Verzeichnis mit einer typischen FreeBSD Distribution sieht ungef�hr so aus (das exakte Aussehen h�ngt von der jeweiligen Version, Architektur und anderen Faktoren ab):

ERRATA.HTM      README.TXT      compat1x        dict            kernel
ERRATA.TXT      RELNOTES.HTM    compat20        doc             manpages
HARDWARE.HTM    RELNOTES.TXT    compat21        docbook.css     packages
HARDWARE.TXT    base            compat22        filename.txt    ports
INSTALL.HTM     boot            compat3x        floppies        proflibs
INSTALL.TXT     catpages        compat4x        games           src
README.HTM      cdrom.inf       crypto          info            tools

Wenn Sie dieses Verzeichnis f�r eine CD-, FTP- oder NFS-Installation nutzen wollen, brauchen Sie nur die beiden 1.44 MByte gro�en Bootdisketten zu erstellen (wie das geht, ist in Abschnitt 1.3 beschrieben), von diesen zu booten, und dann den Anweisungen zu folgen. Alle anderen Dateien, die f�r die Installation notwendig sind, werden auf der Grundlage Ihrer Angaben automatisch geholt. Wenn Sie FreeBSD noch nie installiert haben, sollten Sie dieses Dokument (die Installationsanleitung) komplett durchlesen.

Wenn Sie eine der anderen Varianten der Installation nutzen oder einfach nur wissen wollen, wie eine Distribution aufgebaut ist, finden Sie hier weitere Informationen zum Inhalt einiger der Verzeichnisse:

  1. Die *.TXT und *.HTM Dateien enthalten Dokumentationen (dieses Dokument ist zum Beispiel in INSTALL.TXT und INSTALL.HTM enthalten), die Sie vor der Installation lesen sollten. Die *.TXT Dateien enthalten normalen Text, die *.HTM Dateien enthalten HTML und k�nnen mit fast jedem Web Browser gelesen werden. Einige Distributionen stellen die Dokumentationen auch in anderen Formaten bereit, z.B. PDF oder PostScript.

  2. docbook.css ist ein Cascading Style Sheet (CSS), der von einigen Browsern zur Formatierung der HTML Dokumentation benutzt wird.

  3. Die Verzeichnisse base, catpages, crypto, dict, doc, games, info, manpages, proflibs, und src enthalten die Hauptkomponenten der FreeBSD Distribution. Diese sind auf kleine Dateien aufgeteilt, damit sie (zur Not) auch auf Disketten passen.

  4. Die Verzeichnisse compat1x, compat20, compat21, compat22, compat3x, und compat4x enthalten Dateien, die zur Ausf�hrung von Programmen �lterer FreeBSD Versionen notwendig sind. Auch diese Dateien liegen im .tar.gz Format vor und k�nnen direkt bei der Installation installiert werden. Falls Sie sie nachtr�glich installieren wollen, nutzen Sie das install.sh Script in dem jeweiligen Verzeichnis.

  5. Das Verzeichnis floppies/ enth�lt die Images der Bootdisketten. Informationen, wie man diese Images benutzt, finden Sie in Abschnitt 1.3.

  6. Die Verzeichnisse packages und ports enthalten die FreeBSD Packages bzw. Ports Collection. Sie k�nnen Packages aus diesem Verzeichnis installieren, indem Sie den folgenden Befehl eingeben:

    #/stand/sysinstall configPackages
    

    Alternativ k�nnen Sie auch die Namen einzelner Dateien aus packages an das Programm pkg_add(1) �bergeben.

    Die Ports Collection kann wie jede andere Distribution installiert werden und belegt dann rund 190 MByte Plattenplatz. Weitere Informationen �ber die Ports Collection finden Sie auf http://www.FreeBSD.org/ports/. Wenn Sie die doc Distribution installiert haben, sind diese Informationen auch unter /usr/share/doc/handbook verf�gbar.

  7. Zum guten Schlu�: Das Verzeichnis tools enth�lt diverse DOS-Programme zur Ermittlung der Plattengeometrie, zur Installation von Bootmanager, und so weiter. Sie brauchen diese Programme nicht unbedingt, sie werden nur mitgeliefert, um Ihnen das Leben etwas einfacher zu machen.

Das Verzeichnisses einer typischen Distribution (in diesem Fall info) enth�lt die folgenden Dateien:

CHECKSUM.MD5    info.ab         info.ad         info.inf        install.sh
info.aa         info.ac         info.ae         info.mtree

Die Datei CHECKSUM.MD5 enth�lt MD5 Pr�fsummen f�r die anderen Dateien. Sie wird nur gebraucht, falls Sie vermuten, da� eine Datei besch�digt wurde. Diese Datei wird vom Installationsprogramm nicht verwendet und mu� auch nicht zusammen mit den anderen Dateien dieser Distribution kopiert werden. Die Dateien mit den Namen info.a* sind Teile eines einzigen .tar.gz Archivs, dessen Inhalt Sie sich mit dem folgenden Befehl anzeigen lassen k�nnen:

# cat info.a* | tar tvzf -

W�hrend der Installation werden diese Dateien automatisch zusammengesetzt und ausgepackt.

Die Datei info.inf wird vom Installationsprogramm genutzt, um die Anzahl der Dateiteile zu ermitteln, die es beschaffen und zusammensetzen mu�. Wenn Sie eine Distribution auf Diskette kopieren, m�ssen Sie die .inf Datei auf die erste Diskette kopieren.

Die Datei info.mtree ist ebenfalls optional und als Information f�r den Benutzer gedacht. Sie enth�lt die MD5 Pr�fsummen der ungepackten Dateien in der Distribution und kann sp�ter vom Programm mtree(8) genutzt werden, um �nderungen an den Dateien oder Dateirechten aufzusp�ren. Wenn Sie das bei der base Distribution machen, haben Sie eine sehr wirksame Methode, um Ihr System auf trojanische Pferde zu untersuchen.

Zum guten Schlu�: Mit der Datei install.sh k�nnen Sie eine Distribution nachtr�glich installieren. Wenn Sie zum Beispiel die info Distribution nachtr�glich von CD installieren wollen, kommen Sie mit den folgenden Befehlen zum Ziel:

# cd /cdrom/info
# sh install.sh

3. Aktualisierung einer FreeBSD-Installation

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihre FreeBSD-Installation aktualisieren k�nnen, ohne den Quellcode zu verwenden.

Warnung: Die Programme, die zur Aktualisierung von FreeBSD verwendet werden, treffen alle m�glichen Vorkehrungen, um Datenverluste zu vermeiden. Allerdings ist es immer noch m�glich, da� Sie bei diesem Schritt den kompletten Festplatteninhalt verlieren. Sie sollten die letzte Sicherheitsabfrage nicht best�tigen, bevor Sie ein ad�quates Backup aller Daten angelegt haben.

Wichtig: Diese Anleitung geht davon aus, da� Sie das sysinstall(8)-Programm der NEUEN FreeBSD-Version zur Aktualisierung verwenden. Die Verwendung der falschen sysinstall(8)-Version f�hrt zu Problemen und hat in der Vergangenheit schon System unbrauchbar gemacht. Ein typischer Fehler ist die Verwendung des sysinstall(8)-Programms des installierten Systems, um das System auf eine neuere FreeBSD-Version zu aktualisieren. Sie sollten das nicht versuchen.

Warnung: Sie sollten nicht versuchen, Ihr System mit der Upgrade-Funktion von sysinstall(8) von FreeBSD 4-STABLE auf FreeBSD 5.3-RELEASE zu aktualisieren. Einige in FreeBSD 4-STABLE vorhandene Dateien f�hren zu Problemen, sie werden aber bei dieser Art der Aktualisierung nicht entfernt. Ein drastisches Beispiel ist ein veraltetes /usr/include/g++, das dazu f�hren kann, da� C++ Programme nicht korrekt (oder gar nicht) �bersetzt werden.

Diese Anleitung zur Aktualisierung ist nur f�r Benutzer gedacht, die schon einen halbwegs aktuellen FreeBSD 5-STABLE Snapshot installiert haben.


3.1. Einf�hrung

Bei der Aktualisierung werden die vom Benutzer ausgew�hlten Distributionen durch die entsprechenden Distributionen der neuen FreeBSD-Version ersetzt. Die normalen Konfigurationsdateien des Systems, Benutzerdaten, installierte Packages und andere Software werden nicht aktualisiert.

Systemadministratoren, die eine Aktualisierung planen, sollten dieses Kapitel komplett lesen, bevor sie die Aktualisierung durchf�hren, um das Risiko eines Fehlschlags oder Datenverlustes zu vermeiden.


3.1.1. �bersicht

Um eine Distribution zu aktualisieren, wird die neue Version dieser Komponente �ber die alte Version kopiert. Die zur alten Version geh�renden Dateien werden nicht gel�scht.

Die Systemkonfiguration bleibt erhalten, da die urspr�nglichen Versionen der nachfolgend aufgef�hrten Dateien gesichert und zur�ckgespielt werden:

Xaccel.ini, XF86Config, adduser.conf, aliases, aliases.db, amd.map, crontab, csh.cshrc, csh.login, csh.logout, cvsupfile, dhclient.conf, disktab, dm.conf, dumpdates, exports, fbtab, fstab, ftpusers, gettytab, gnats, group, hosts, hosts.allow, hosts.equiv, hosts.lpd, inetd.conf, localtime, login.access, login.conf, mail, mail.rc, make.conf, manpath.config, master.passwd, motd, namedb, networks, newsyslog.conf, nsmb.conf, nsswitch.conf, pam.conf, passwd, periodic, ppp, printcap, profile, pwd.db, rc.conf, rc.conf.local, rc.firewall, rc.local, remote, resolv.conf, rmt, sendmail.cf, sendmail.cw, services, shells, skeykeys, spwd.db, ssh, syslog.conf, ttys, uucp

Die zur neuen Version geh�renden Versionen dieser Dateien werden im Verzeichnis /etc/upgrade/ abgelegt. Sie sollten einen Blick auf diese Dateien werfen und gegebenenfalls die Neuerungen in das bestehende System einarbeiten. Allerdings gibt es viele Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Dateien; daher empfehlen wir Ihnen, alle lokalen Anpassungen in die neuen Dateien einzutragen und dann diese zu verwenden.

W�hrend der Aktualisierung werden Sie gebeten, ein Verzeichnis anzugeben, in dem Kopien aller Dateien aus dem Verzeichnis /etc/ abgelegt werden. Falls Sie �nderungen in anderen Dateien vorgenommen haben, k�nnen Sie diese aus diesem Verzeichnis restaurieren.


3.2. Vorgehensweise

In diesem Abschnitt finden Sie Details zur Vorgehensweise bei der Aktualisierung, dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Punkte gelegt, bei denen besonders stark von einer normalen Installation abgewichen wird.


3.2.1. Datensicherung

Sie sollten Kopien der Benutzerdaten und Konfigurationsdateien anlegen, bevor Sie das System aktualisieren. Das Programm zur Aktualisierung versucht, Fehler und Fehlbedienungen so weit wie m�glich zu verhindern, aber es ist immer noch m�glich, da� Daten oder Konfigurationsinformationen teilweise oder vollst�ndig gel�scht werden.


3.2.2. Mounten der Dateisysteme

Im disklabel editor werden die vorhandenen Dateisysteme aufgef�hrt. Sie sollten vor dem Beginn der Aktualisierung eine Liste der vorhandenen Ger�tenamen und der dazugeh�rigen Mountpoints anlegen. Die Namen der Mountpoints m�ssen hier angegeben werden. Sie d�rfen das ``newfs flag'' f�r die Dateisysteme auf gar keinen Fall aktivieren, da Sie sonst Daten verlieren werden.


3.2.3. Auswahl der Distributionen

Es gibt keine Einschr�nkungen bei der Auswahl der zu aktualisierenden Distributionen. Allerdings sollten Sie die Distribution base auf jeden Fall aktualisieren; wenn Sie die Onlinehilfe installiert hatten, sollten Sie auch die Distribution man aktualisieren. Wenn Sie zus�tzliche Funktionalit�t hinzuf�gen wollen, k�nnen Sie auch Distributionen ausw�hlen, die bisher noch nicht installiert waren.


3.2.4. Nach der Installation

Sobald die Installation abgeschlossen ist, werden Sie aufgefordert, die neuen Konfigurationsdateien zu pr�fen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Sie �berpr�fen, ob die neue Konfiguration korrekt ist. Dabei sollten Sie besonders auf die Inhalte der Dateien /etc/rc.conf und /etc/fstab achten.


3.3. Aktualisierung �ber den Quellcode

Wenn Sie an einer flexibleren und ausgefeilteren M�glichkeit zur Aktualisierung Ihres Systems interessiert sind, sollten Sie einen Blick in das Kapitel Das Neueste und Beste des FreeBSD Handbuchs werfen. Bei dieser Variante erzeugen Sie FreeBSD aus dem Quellcode komplett neu. Diese Variante braucht eine verl��liche Netzwerkverbindung, mehr Plattenplatz und mehr Zeit, bietet aber Vorteile f�r Netzwerke und andere komplexe Installationen. Sie entspricht ungef�hr der Vorgehensweise, die f�r die Entwicklungszweige -STABLE und -CURRENT verwendet wird.

/usr/src/UPDATING enth�lt wichtige Informationen, wenn Sie ein FreeBSD System mit Hilfe des Quellcodes aktualisieren m�chten. Hier finden Sie eine Liste aller Probleme, die durch �nderungen in FreeBSD auftreten k�nnen und die Aktualisierung beeinflussen k�nnten.


4. Erste Hilfe

4.1. Reparatur einer FreeBSD Installation

Bei FreeBSD gibt es im Hauptmen� des Installationsprogramms den Punkt ``Fixit''. Wenn Sie diese Option benutzen wollen, brauchen Sie entweder eine Diskette, die Sie aus dem Image fixit.flp erzeugt haben; oder die CD mit dem ``live filesystem'', das ist normalerweise die zweite CD der FreeBSD Distribution.

Um fixit zu benutzen, m�ssen Sie zuerst von der kern.flp Diskette booten, dann die Option ``Fixit'' ausw�hlen und dann die Fixit Diskette oder CD einlegen, wenn Sie dazu aufgefordert werden. Danach wird eine Shell gestartet, in der viele Programme zur �berpr�fung, Reparatur und Analyse von Dateisystem und ihren Inhalten zur Verf�gung stehen. Sie finden diese Programme in den Verzeichnissen /stand und /mnt2/stand. Allerdings brauchen Sie Erfahrung mit der Administration von Unix-Systemen, um diese Option sinnvoll einsetzen zu k�nnen.


Diese Datei und andere Dokumente zu dieser Version sind bei ftp://ftp.FreeBSD.org/verfuegbar.

Wenn Sie Fragen zu FreeBSD haben, lesen Sie erst die Dokumentation, bevor Sie sich an <[email protected]> wenden.

Alle Anwender von FreeBSD 5-STABLE sollten sich in die Mailingliste <[email protected]> eintragen.

Wenn Sie Fragen zu dieser Dokumentation haben, wenden Sie sich an <[email protected]>.